Kategorie: Allgemeines

  • Der Montag, jetzt neu.

    Und zwar ohne Fleisch. Warum? Einfach hier lesen oder zumindest drüberscannen:

    Der Ansicht, nichts zu essen, was ein Gesicht hat, kann ich schon lange etwas abgewinnen. Nur in der Umsetzung bin ich leider schwach. Schwach, schwach, schwach. Ja, ich bin eine Memme. Sitze ich in einem Gasthaus vor der Mittagskarte, fällt die Entscheidung mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit auf das Fleischmenü. Nicht auf das vegetarische. Ich Memme. Ich schwache.

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  • Abschied vom Südbahnhof

    Gestern war ich erstmals seit Jahren wieder am Südbahnhof (Wien). Am kommenden Sonntag wird er erst einmal zugesperrt, und dann abgerissen. Für mich Zeit, mich wieder von einem Stück Kindheit zu verabschieden. Und loszulassen, was mir momentan ein wenig schwerer fällt, als erwartet. Zuviele Erinnerungen hängen an diesem Gebäude. Die angenehme Kühle in heißen Sommermonaten. Die langersehnte Ankunft meiner italienischen Freundin. Der schwere Abschied von ihr, wenn sie wieder nach Florenz gefahren ist. Die Einkäufe spät am Abend.

    Bald wird es das Gebäude nicht mehr geben. Hier noch ein paar Eindrücke aus den letzten Tagen des Wiener Südbahnhofs.

  • Karl-Heinz Grasser

    Es gilt die Unschuldsvermutung.

  • Content Award Vienna – wer will ihn?

    Der sollte in die Hände spucken und loslegen. Games, Kuryfilme (Produktionsjahr 2008, 2009), oder sonst etwas, bei dem eine gute Idee dahinter steckt, und die Umsetzung auch nicht ganz übel ist, das sollte eingereicht werden. Und zwar beim Content Award Vienna 2009. Ab September kann das Publikum unter www.contentaward.at abstimmen um den Publikumspreis.

    ContentAward Vienna 2009 – Trailer from Content Award Vienna 2009 on Vimeo.

    Das Preisgeld kann sich sehen lassen, immerhin € 5.000,- kann der Sieger einstreifen, und andere gehen auch nicht leer aus. Dahinter steckt letzten Endes die Stadt Wien, denn unter der „Open“-Kategorie lesen wir als beispielweises Kriterium:

    Innovative Konzepte, welche sich zum Ziel setzen die Stadt Wien mit Hilfe von Breitbandtechnologie ihren BürgerInnen näher zu bringen. Die Konzepte sollen die innovative Idee ausführlich darstellen.

    Die Sachpreise sind nicht zu verachten, so sagen die CAV-Statuten u.a.:

    • Einreichungen können, mit Zustimmung von Infoscreen, österreichweit im Zeitraum Jänner 2010 bis inklusive Februar
      2010 auf den Infoscreens fallweise und unentgeltlich geschaltet werden. Der Gesamtwert dieser
      Kooperation beträgt 100.000 Euro.
    • Vom Partner Wien Holding GmbH wird ein innovativer Einreicher/ eine innovative Einreicherin mit der
      Weiterentwicklung oder Neukonzeption eines Games mit Wien Holding Bezug im Wert von 3.000 Euro
      unterstützt. Die GewinnerInnen erhalten direkten Kontakt mit Wien Holding, um die weiteren Schritte
      einer Zusammenarbeit zu vereinbaren.

    Braucht’s Anregungen? Die finden sich auf YouTube und Vimeo zuhauf, z.B.:

    Also, tut’s fleißig sein, ich fahr‘ derweilen auf Urlaub. Bin gespannt auf die Ergebnisse.

  • Seltsamer Slogan

    Slogan der Wiener AustriaWie liest man es neuerdings auf Plakaten der Wiener Austria:

    Fußball hat mehr junge Österreicher. In Violett.

    Und wie ich es drehe und wende, ich werde aus dem Satz nicht schlau. Was kann bloß gemeint sein:

    • „Fußball wollen mehr junge Österreicher.“
    • „Fußball mögen mehr junge Österreicher.“
    • „Beim Fußball sind mehr junge Österreicher.“
    • „Einen Fußball haben mehr junge Österreicher.“
    • „Fußball hat mehr! Junge Österreicher in Violett.“
    • „Fußball hat mehr junges Publikum“

    Was wollten uns die Werbefuzzis bloß sagen? Ich sage nur:

    Werbung hat mehr schlechte Sprache. Auch in Sport.

    Oder kann mir jemand die Auflösung verraten? Nein, es gibt kein Nokia N97 zu gewinnen.

  • Erstes Voltigieren

    Ich bin hin und weg. Heute habe ich meine Kinder zum ersten Voltigieren (Turnen auf dem Pferd) verschleppt, was aber gleichzeitig auch ihr erstes „echtes“ Reiten auf einem Pferd war. Sie haben sich wirklich gut angestellt dabei, alle Achtung.

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    Passiert ist das Ganze im Reitstall bei der Höldrichsmühle in der Hinterbrühl, unter der fachkundigen und sehr liebevollen Anleitung von Irene. Vielen Dank dafür.

  • N97 testen. Warum nicht?

    Keine ungeschickte Aktion, die sich Nokia da ausgedacht hat. Die üblichen Verdächtigen unter den österreichischen Vorzeigebloggern bekommen Handys, die sie verschenken/verlosen können. Und die stellen Regeln auf, wie sie Nokia nicht besser erfinden hätte können, siehe die blogposts von Helge, Linzerschnitte, Luca, Meral, Richie und Helmut.

    Denn schon vor der Verlosung brav posten, mit allen Drum und Dran, Schnick und Schnack, das erhöht die Chancen auf das neue Ding, kostenlos natürlich. Also warum will ich’s testen, werde ich das Ding lieb haben, immer mit Gutennachtkuss ins Bett schicken usw., und ausserdem mit einem samtweichen #n97at zutaggen, sodass dem kleinen N97 des Nachts nicht frieren tut?

    Ja, ich will. Ja, ich werde es testen, ausführlich darüber berichten, es lieb haben, und des Nachts auf seidenem Tuche betten, auf dass es keine Albträume habe. Versprochen. Und warum will ich das? Weil ich mir’s dann nicht kaufen muss, ganz einfach.

    Was interessiert mich besonders am Nokia N97? Einfach alles. Jede kleine sexy Taste, der erotische Glanz des Bildschirms, die verruchten runden Kanten.

    So, was noch? Ach ja, ab in die Aussenwelt und auf meine neues Blogposting linken. Das da, das Sie gerade lesen.

    Schöne neue Marketing-Welt.

  • EU-Wahl

    Es war die EU-Wahl. Und ich bin so müde.

    Die Partei mit dem unsympathischten Politiker Österreichs (okay, da gibt es doch mehr) siegt eindeutig. Der Wähler  verschafft Ernst Strasser die Gelegenheit, noch viele Positionen an schwarzgefärbte Freunde und Bekannte zu vergeben. Und obwohl der Listenzweite, ein arrivierter Kenner der Materie ausreichend Vorzugsstimmen auf sich sammeln konnte, wird er doch nicht Delegationsleiter. Was zählt schon der Wählerwille, hat sich der Wähler halt wieder einmal geirrt. Strasser und Pröll wissen besser, was Strasser braucht.

    Der selbsternannte EU-Schreck H. P. Martin erhält fulminante 17%. Weil es darum geht, dass keine Business-Class Flüge von EU-Beamten und Politikern in Anspruch genommen werden, denn das ist offensichtlich das Wichtigste am Projekt EU. Außenpolitik, Armutsbekämpfung, Wirtschaftskrise, alles unwesentlich im Vergleich zu neid-ziehenden Businessclass-Flügen.

    Die Grünen Österreichs beissen als einzige Grün-Partei bei der Wahl ordentlich ab, und schieben die Schuld daran erst mal weit in die Vergangenheit. Voggenhuber war schließlich so sehr EU-Kenner, das die Grünen dafür jetzt die Rechnung präsentiert bekommen haben. Denn wer braucht schon ein Projekt geeintes Europa. Oder so ähnlich. Gott, was hätte Lunacek nicht alles an Stimmen abräumen können, hätte vorher nicht Voggenhuber jahrelang im EU-Parlament und in EU-Gremien gesessen.
    Das grüne Fieber-Delirium nimmt jedenfalls beängstigende Ausmaße an.

    Die SPÖ lässt sich von der Kronenzeitung verblasen. Trotz gegenseitiger opernhafter Liebesschwüre. Liebe kann halt schnell vergehen, wenn der Ehe-Alltag eingetreten ist. HPM, Du erblickst Deine Zukunft mit der Krone.

    Die Rechtsextremen … ach lassen wir das.

    Wie gesagt. Ich bin so unendlich müde.

  • GarageBand und Zeit zum Spielen

    So was passiert schneller als man glaubt. Wenn man sich daran macht, die Software Garageband endlich ein bissel kennenzulernen, und man sich dafür etwa eine Stunde gönnt, dann fühlt man sich als Gott der Musik-Produzenten. Den Apple-Loops sei Dank. Ist sonst wie Legospielen mit Musikbausteinen.

    Nonsense No 6 (MP3)

    Bitte um Eure Garagebandbastelantworten.

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