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  • Petra Wimmer, wie lebt es sich in Buenos Aires?

    Petra Wimmer ist für den Tango nach Buenos Aires gezogen

    Petra Wimmers Brücken in Österreich waren de facto recht stabil: Nach einem Soziologie-Studium arbeitete sie viele Jahre als Lehrgangsleiterin für unterschiedliche Management-Disziplinen an einer Universität, wobei sie leitend, aber auch unterrichtend tätig war.

    Wir sprechen über die Faszination des Tango, die letzten Endes sogar zum Entschluß des Umzugs nach Buenos Aires geführt hat. Wie erlebt Petra die Stadt an sich, und das Leben dort? Welchen Stellenwert hat der Tango Argentino in dieser Stadt ganz allgemein?

    Wie laufen in Buenos Aires Tango-Kurse und Milongas eigentlich ab? Hat Petra wieder das Bedürfnis nach Österreich zurückzukehren?


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  • Eva Hradil, wann ist für Dich eine Tanda perfekt?

    Eva ist Künstlerin und Tanguera. Oder umgekehrte Reihenfolge?

    Eva Hradil hat ein Büchlein geschrieben über ihre Beziehung zum Tango Argentino, „Es braucht drei für Tango“: Zwei Tänzer:innen und die Musik. Darin skizziert die Künstlerin mit Liebe und Humor ihre Symptome und persönlichen Erfahrungen mit dem Tango und seiner Community.

    Eva Hradil spricht über ihre Umsetzung des Tango Argentino in ihren Bildern, über die schöne und die brutale Seite des Tangos, und über ihr ersten Versuche als Leader. Apropos: Spürt man beim Tanzen mit Männern, die auch als Follower tanzen, ein Leading mit durchschnittlich höherer Qualität?

    Ich habe Eva auch gefragt, wie für sie der perfekte Ablauf einer Tanda sein kann, und wie sich ihr Aufenthalt in Buenos Aires vor ein paar Jahren gestaltet hat.

    Eva Hradil

    Es braucht drei für Tango
    ISBN: 978-3-7108-0516-5

    Bestellbar im Buchhandel oder online. Im Buchgeschäft Leporello (Singerstraße 7/Stephansplatz, 1010 Wien) sowie in der Tangobar liegen Exemplare für den Sofort-Kauf auf.


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  • Herta & Marius Spannbauer, wie ist das Veranstalter-Leben?

    Herta und Marius veranstalten die Tangobar in Wien

    Herta und Marius Spannbauer veranstalten die Milonga in der Tangobar in Wien schon seit etwa 2002 oder 2003. Wie sind haben sie den Tango Argentino für sich entdeckt, und was waren die Beweggründe, die Tangobar ins Leben zu rufen?

    Die Tangobar eröffnet jeden Donnerstag ihre Pforten mit Kursen. Danach gibt es die Milonga, in der wechselnde DJs für die Tandas (und Cortinas) sorgen. Welche Voraussetzungen braucht es, um in der Milonga das Musikprogramm gestalten zu können?

    Eine Besonderheit der Milonga sind die Fotos, die Marius nahezu an jedem Abend macht und veröffentlicht. Wie gut kommt diese Besonderheit der Milonga an, Marius?

    Immer wieder laden Herta und Marius renommierte Tango-Tänzer, -Lehrer und Orchester/Bands ein. Welcher Aufwand steckt dahinter?

    Wer die Tangobar genauer kennt, der weiß auch Bescheid über die Platzierung und Sitzordnung einzelner Gruppen und „Stämme“ in der Milonga. Herta und Marius, wie erlebt Ihr dieses Phänomen?

    Die Corona-Lockdowns haben ihre Spur, oder ihre Furche, auch in der Kulturwelt gezogen. Hat die Tangobar dabei dauerhaft Gäste verloren, Herta?

    Marius und Herta genießen bereits ihre Pension. Kann oder wird es mit der Tangobar weitergehen, wenn Ihr sie eines Tages nicht mehr veranstalten wollt?


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  • Rosa Ginger Berg, was macht den Tango Argentino aus?

    Rosa ist Künstlerin, Veranstalterin und Tango-Lehrende

    Seit einigen Jahren lebt Rosa Ginger Berg wieder in Wien. Davor hatte sie mit ihrem Ex-Partner Carlos Forte-Berg in Buenos Aires, New York, Paris, Costa Blanca und Wien Tango Argentino unterrichtet und Milongas organisiert. Begonnen hatte ihr Künstlerleben mit bildnerischer Kunst, Fotografie und der Arbeit mit digitalen Medien. Mittlerweile arbeitet Rosa seit vielen Jahren international als Tänzerin, Choreographin, und Lehrerin des Tango Argentino.

    Rosa Ginger Berg ist in Wien gemeinsam mit ihrem Partner Patrick de Ritis auch Co-Veranstalterin, Manager und Gründungsmitglied des Konzert Zyklus Moment Musical.

    In den Tango Argentino hatte sich Rosa bereits als Kind verliebt. Rosas Mutter hatte immer wieder daheim Tango-Musik aus der Goldenen Ära des Tango gehört. Sie hatte ihre Tochter auch einmal zu einem Konzert von Astor Piazolla mitgenommen, an diesem Abend wurde eine wesentliche Weiche in Rosas Leben gestellt.

    Im Gespräch legt Rosa Ginger Berg die drei für sie wesentlichen Säulen des Tango Argentino dar: Kommunikation, Rückspiegelung der eigenen Person durch den Tanzpartner und Improvisation. Sie spricht über die Beherrschung der wesentlichen Tanz-Technik als unabdingbare Voraussetzung, allerdings nicht um der Technik willen, sondern um mit anderen Personen, mit der Musik und mit dem Boden bestmöglich „kommunizieren“ können. Tango definiert sich für Rosa nicht einfach als Abfolge von „Tango-eigenen“ Elementen wie Giro oder Gancho, sondern über das Sich-Einlassen auf den Partner/die Partnerin.

    Das wirft die Frage auf: was macht für Dich, Rosa, einen perfekten Leader aus?


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  • Trailer

    Sprechen wir über den Tango Argentino

    In diesem Podcast begegne ich Menschen, die sich mit dem Tango Argentino in all seinen Farben und Facetten auseinandersetzen.

    Ich freue mich auf Ihre Aufmerksamkeit.

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  • Fortschritte beim Gitarrenspiel 2022

    Fortschritte beim Gitarrenspiel 2022

    Tägliches Üben klappt zwar nicht, aber sehr häufiges Üben dagegen schon.

    Anbei zwei Videos aus 2022.

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    Woran wird jetzt gearbeitet: Tango auf der Gitarre. Stay tuned.

  • Was wurde aus dem Ö3-Chat

    Was wurde aus dem Ö3-Chat

    Nachrichten aus der Vergangenheit. Gemeinsam mit Günther Tutschek wurde ich für den Erinnerungslücken-Podcast interviewt.

    1997

    Das Jahr 1997 war ein besonderes Jahr für mich gewesen. Im Mai kam mein Sohn auf die Welt, und ein Monat davor wurde der Ö3-Chat online gestellt. Da ich damals bei Ö3 gearbeitet hatte, und die ersten Versionen der Ö3-Website produziert hatte, war ich der allererste „Ö3-Admin“ des Chats. Zumindest für ein paar Monate, denn im Dezember 1997 hatte ich Ö3 verlassen.

    Ö3-Chat VIP

    Ein Jahr zuvor hatte ich dem ORF ein Konzept aus eigene Antrieb zum Thema „Ö3 im Internet“ erstellt, und den damaligen ORF-Granden zukommen lassen. Dieses Konzeptpapier (höre ich das Wort „visionär“?) könnt Ihr hier sehen.

    Einige Monate später gab es nicht nur eine professionell produzierte Ö3 Website, sondern als große Attraktion den Ö3-Chat. Und so wie der damals genutzt wurde, war es ein Vorläufer für aktuelle Social Media Plattformen in Österreich: Facebook und Tinder.

    Ö3-Chat Nostalgie

    Michael Fellner hatte im September 2021 Günther Tutschek, den aktuellen Leiter der Ö3-Online Redaktion, und mich für den Podcast Erinnerungslücken interviewt.

  • Schon 2021 – die Zeit vergeht

    Schon 2021 – die Zeit vergeht

    Also wie war das: im Februar 2020 hatte sich ein Nierenstein bemerkbar gemacht. Und wie. Der musste operativ entfernt werden.

    Danke an das großartige Team rund um Dr. Michael Scholz im SMZ Süd (Wien). Zwei (invasive) OPs waren für die Nierenstein-Entfernung nötig. In der ersten wird ein Leiter (Schlauch) zwischen Blase und (linkem) Nierenbecken in den Harnleiter eingeschoben. Dabei wurde der Stein, der sich im Harnleiter festgesetzt hatte, in das Nierenbecken zurückgeschoben (mit einiger Mühe, wie ich nachher gehört habe). Einige Wochen danach der zweite Termin: nun wird der Schlauch entfernt, der Stein herausgefischt und noch einmal ein Schlauch in den Harnleiter eingeschoben. Der wird dann rund eine Woche später in einem dritten Termin (ohne Narkose) entfernt. Brrr.

    Danach ist man ein glücklicher Mensch, der das Leben wieder zu schätzen weiß.

    In Österreich (sowie auch anderswo) gab es derweilen einige Lockdowns aufgrund der Corona-Epidemie. Wenn es einen Virus gibt, der sich als gefährlich herausstellt, und der relativ einfach übertragen werden kann, dann drängen sich manche Maßnahmen schon mit dem Hausverstand auf. Warum es dann Menschen gibt, die plötzlich alles zu hinterfragen beginnen, aber ausgerechnet das Geschreibsel irgendwelcher Blogs, hinter denen sich – cui bono – unfreundliche politische Absichten vermuten lassen, für die finale Wahrheit halten, erschließt sich mir nicht.

    Sonst noch? Ich habe das Gitarrenspiel wieder entdeckt (Tango und Lindy Hop hatten ja Pause), und arbeiten kräftig an Fingerstyle an der akustischen Gitarre. Das macht unglaublich Spaß, obwohl es harte (Übungs)arbeit ist. Aber der Erfolg macht sich bemerkbar. Es wird wohl bald die eine oder andere Kostprobe auf diesem Blog geben.

    Aktuelle Lieblingskanäle (für Gitarristen) auf YouTube:

    Apropos Lebensqualität. Diese Website/App kann eindringlich vermitteln, wie kurz wir ganz persönlich Gast auf der Erde sind. Ein Appell, aus jeder Woche (und jedem Tag) das Beste zu machen.